Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Rüggeberg e.V.

Monatsspruch August 2025

Aber Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein. (Fortsetzung: …und ich sage nichts außer dem, was die Propheten und Mose gesagt haben, dass es geschehen sollte.) – Apg. 26,22

Zeuge sein kann man nur, wenn man etwas selbst gesehen hat, beispielsweise bei einer strittigen Situation persönlich dabei war. Aber Gott bezeugen bei Groß und Klein, beim Vorgesetzten, im Verein oder in der eigenen Familie? Das ist nicht einfach. Da fällt es den meisten von uns leichter, privat im Gebet mit Gott zu reden als ihn vor anderen Menschen zu bezeugen. Mit der Angst, dass die anderen solche Bekenntnisse besonders kritisch hinterfragen und womöglich sogar belächeln.

Und überhaupt: Gott zu bezeugen ist doch eher ein Thema für die, die Theologie studiert haben und auch auf kluge oder kritische Nachfragen schlau antworten können, die Profis eben. Man muss nicht alles können. – Aber sind solch abweisenden Gedanken nicht in Wirklichkeit eher geprägt von unserer Angst vor dem nicht Ankommen bei den anderen und dem falsch Verstanden werden? – Keiner will gerne als dumm dastehen.

Vor einigen Jahren rief mich der heutige Chefredakteur der Dortmunder Musikzeitschrift „Rock Hard“ (Boris Kaiser) an und fragte nach dem Wie und Warum der Christmas Rock Night. Immer wenn ich auf Bands, Organisation oder Zeitgeist zu sprechen kam, lenkte er das Gespräch zurück auf das Besondere, auf die Motivation hinter der CRN. „Wie erlebst du denn Jesus Christus heute konkret?“, „Was sagst du als Christ zu Abtreibungen?“ und vieles mehr. Ich habe versucht, ehrlich zu antworten – und war doch froh, dass in dem leeren Büro am Abend keine Kollegen mithörten. Zeuge Gottes zu sein ist nicht leicht.

In unserem Verein können wir uns sehr glücklich schätzen, Mitglieder zu haben, die bewusst als Christ auf ihr Leben blicken. Die Gottes Hilfe und Gegenwart erfahren und uns darüber berichten. Die uns dabei mit einem Lächeln begegnen, mit strahlenden Augen mit uns reden und uns auf diese unaufdringliche, aber ansteckende Weise motivieren, diesen Weg auch zu gehen. Ein großer Schatz, lasst uns ihnen gut zuhören. Ihre Worte sind wichtig, auch wenn sie selbst das vielleicht gar nicht so hoch aufhängen würden und eigentlich doch nur aus ihrem Leben berichten. So wie Paulus in der Apostelgeschichte, wenn auch vor einem ganz anderen Hintergrund damals. Solche Zeugen Gottes zu treffen ist eine der größten Erfahrungen, die der CVJM Rüggeberg uns als Mitgliedern und Besuchern bieten kann. (DW)

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Was bedeutet dieser Vers?

Dieser Vers stammt aus der Verteidigungsrede des Apostels Paulus vor dem König Agrippa II. und dem römischen Statthalter Festus. Paulus steht vor Gericht, weil er wegen seines Glaubens an Jesus Christus angeklagt wurde.

Kernaussagen des Verses:

  1. „Durch die Hilfe Gottes…“
    → Paulus betont, dass er nur durch Gottes Beistand überlebt und weiterhin predigen kann.
  2. „…bin ich bis zu diesem Tag stehen geblieben“
    → Trotz aller Verfolgung, Gefangenschaft und Bedrohung ist er nicht gefallen – ein Zeugnis für Gottes Treue.
  3. „…Zeugnis geben vor Klein und Groß“
    → Paulus spricht zu allen Menschen, unabhängig von Status oder Rang – von einfachen Leuten bis hin zu Königen.
  4. „Ich sage nichts außer dem, was die Propheten und Mose gesagt haben“
    → Paulus stellt klar: Seine Botschaft ist keine neue Erfindung, sondern die Erfüllung dessen, was im Alten Testament bereits angekündigt wurde – besonders über den Messias (Jesus).

Zusammengefasst:

  • Paulus sieht sich als Werkzeug Gottes, der die Botschaft vom Messias Jesus verkündet – nicht als Neuerung, sondern als Fortsetzung und Erfüllung der jüdischen Schriften. Er zeigt damit sowohl seine Treue zum Judentum als auch seine Berufung zum Christentum.

Paulus nutzt die Gelegenheit nicht primär zur Selbstverteidigung, sondern als Predigt: Er legt König Agrippa das Evangelium dar – besonders Jesu Tod und Auferstehung als Erfüllung der Schrift.

Vers 22 ist zentral, weil Paulus damit klarstellt: Er predigt nichts Neues, sondern das, was Mose und die Propheten bereits angekündigt haben – ein direkter Verweis auf das Alte Testament.

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