Wir möchten euch mit dem Monatsspruch vom Juni grüßen:
Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod.Hoheslied 8,6
…und ihre Leidenschaft so unentrinnbar wie das Totenreich. Ihre Glut lodert wie Feuer, sie ist eine Flamme des Herrn. Große Wassermassen können die Liebe nicht auslöschen, Ströme sie nicht überfluten. Und wenn einer seinen ganzen Besitz hergäbe, um sich die Liebe zu erkaufen, so würde man nur über ihn spotten.(Verse 6-7)
Liebe Mitglieder und Freunde des CVJM,was lösen diese Verse bei euch aus? Hier geht es um Liebe, Leidenschaft, fast klingt es wie in einem Kitschroman, aber nur fast. Denn wenn ich tief in mich hineinhöre, dann treffen diese Verse eine Ursehnsucht von mir, von uns- geliebt zu werden und jemanden lieben zu können.Solch tiefe Gefühle erleben wir leider nicht so oft. Aber ich kann mich daran erinnern, wie es war, als eines unserer Kinder die Welt erblickte, wenn ich an die Liebe der Kleinkinder zu uns als Eltern /Großeltern denke, an das Gefühle verliebt zu sein usw
Gott ist Liebe. (1.Joh.4,7)
Und Gott hat so sehr die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, dass alle die an ihn glauben, ewiges Leben haben werden!!Die Bibel spricht uns zu, dass er uns liebt!! Dich liebt! Lege diese Aussage wie ein Siegel auf dein Herz und es wird dein Denken, Fühlen verändern, lege die Aussage Gottes über dich auf deinen Arm und er wird dein Handeln verändern. Die Liebe Gottes kann ich nicht erkaufen oder erarbeiten, aber ich kann mich dafür öffnen und sie annehmen…
Als wären sie nie weg gewesen…
Am 15. Mai waren Andre und Melanie Graf mit ihren beiden Söhnen Jonathan und Samuel auf Einladung des CVJM in Rüggeberg zu Gast. Fast drei Jahre sind nun schon vergangen, seit sich Andre mit der Familie ins über 11.000 km entfernte Windhuk (Namibia) aufmachte, um dort als Pastor zu arbeiten. Es war einfach herrlich, die Vier nach der langen Zeit wieder zu sehen und festzustellen, dass man direkt wieder anknüpfen konnte.
„Als wären sie nie weg gewesen“ lautete der Kommentar vieler Gäste. Und dabei Gemeinschaft im CVJM und der Kirchengemeinde endlich mal wieder „live“ zu erleben tat einfach nur gut. So startete der Nachmittag mit leckeren Waffeln, Muffins, viel Kaffee und ausreichend Zeit zum „Klönen“ – und es gab sehr vielzu erzählen. Dann berichtete Andre in der Kirche in altbekannter lockerer und lebendiger Art von den letzten drei Jahren in Namibia. Anhand von Fotos nahm er uns mit in das ferne Windhuk und zeigte, wie die Familie dort lebt und das Zuhause dort aussieht. Dazu gehört dann auch Weihnachten und Silvester im Sommer und der Neujahrsbeginn mit einem Bad im Pool. Er berichtete über die Gemeindearbeit und Unterschiede zu Deutschland und auch die damit verbundenen großen Entfernungen innerhalb des Gemeindebezirkes. Besonders spannend waren auch die Schilderungen über das fremde Land und natürlich auch die zahlreichen Begegnungen mit Tieren, die wir nur aus dem Zoo kennen. Nach diesem sehr interessanten Bericht war es noch einmal Zeit für eine Stärkung und anschließendem gemütlichen Ausklang.
Der CVJM wünscht Familie Graf Gottes reichen Segen für ihre weitere Zeit in Namibia!